Walnuss-Spinat Pesto

Anne
8. Okt. 2018
2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 2. Nov. 2018

Hallo ihr Lieben,

Als Studentin stand Pesto (neben Schokolade und Äpfeln) ganz oben auf meiner Einkaufsliste. Und auch heute greife ich noch gerne auf die ungekochte Soße zurück, wenn es mal schnell gehen muss. Allerdings mache ich mein Pesto mittlerweile selbst, da es nicht nur weitaus gesünder, sondern meiner Ansicht nach auch viel verträglicher ist. Die großen Mengen Olivenöl, die im gekauften Pesto zu finden sind, machten meinem Magen nämlich oft noch Stunden nach dem Verzehr zu schaffen…

Das folgende Rezept ist mit Hilfe eines italienischen Bekannten entstanden (Hi Fabio!), auch wenn dieser sicherlich die Hände über den Kopf zusammenschlagen würde, wenn er sähe, dass ich mein Pesto mit Linsenpasta kombiniert habe;).

Die Zutatenliste für das heutige Gericht ist denkbar kurz und die Zubereitung kinderleicht: Walnüsse, Spinat, Parmesan, Zitronensaft und ein Schuss Olivenöl – alles mixen und fertig ist die gesunde Nudelsoße!

Die wohl bekannteste grüne Soße ist das pesto alla genovese, welches aus Basilikum, Pinienkernen, Parmesan, Knoblauch und Olivenöl besteht. Ich habe mich ganz bewusst dafür entschieden, die Pinienkerne durch Walnüsse zu ersetzten, da letztere ein beeindruckendes Nährwerttableau aufweisen. Walnüsse besitzen nämlich das perfekte Verhältnis von Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren (1:4), die maßgeblich zur Herzgesundheit beitragen. Des Weiteren, sind sie reich an Kalium, Zink und Vitamin B-6, welches die Konzentrationsfähigkeit unterschützt und Müdigkeit entgegenwirken kann.

Wie der Titel schon sagt, gesellt sich Spinat zu unseren Walnüssen und liefert so eine extra Portion Vitamine (B, C) und Mineralstoffe (u.a. Magnesium). Um den Proteingehalt des Gerichtes noch ein wenig zu erhöhen (und weil es hübscher aussah), habe ich das Pesto mit Linsenpasta serviert. Die Reste gab es am nächsten Tag als Brotaufstrich.

Lasst es euch schmecken!