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Salade Niçoise

  • Autorenbild: Anne
    Anne
  • 23. Sept. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 2. Nov. 2018

Thunfischsalat mit Süßkartoffelfritten



Hallo ihr Lieben,


Ich hoffe ihr habt die letzten Sommertage in vollen Zügen genossen, denn so langsam scheint der Herbst Einzug zu halten. Bald heißt es also Raclette, Rosenkohl und Kürbis, anstatt Grillfest und Eiscreme. Aber bevor es soweit ist, habe ich noch ein letztes Salatrezept für euch, um den Sommer auch kulinarisch gebührend ausklingen zu lassen.

Als Ode an die südfranzösische Küstenstadt Nizza, habe ich mich für eine Variation der „Salade Niçoise“ entschieden. Dabei habe ich auf die traditionellen Anchovis und Eier verzichtet, und mich ganz auf die Gemüsevielfalt konzentriert. So wird der Thunfisch auf einem Bett aus Radieschen, grünen Bohnen, Tomaten, Gurke und Mais serviert. Dazu gibt es Süßkartoffelfritten (keine Pommes ;)) aus dem Ofen.


Thunfisch erfreut sich in Europa großer Beliebtheit und zählt zu einer der meistverspeisten Fischsorten. Dies bringt jedoch zwangsweise auch Schattenseiten mit sich, die ich an dieser Stelle kurz ansprechen möchte. Die Suche nach „ökologisch korrektem“ Thunfisch ist nämlich ein schwieriges Unterfangen, insbesondere, da dem Käufer nicht selten wichtige Informationen vorenthalten werden. Es gibt jedoch einige Merkmale auf die es sich zu achten lohnt, um seinen Thunfischsalat guten Gewissens zu genießen:


  • Dolphin-Safe-Label: Es garantiert, dass beim Thunfischfang keine Delphine getötet wurden.

  • Fanggebiet: Die Abkürzung FAO verweist auf das Fanggebiet (z.B., Nordwest- und Nordostpazifik = FAO 61, 67). Dabei sollte Thunfisch mit dem FAO 87 (Südostpazifik vor Südamerika) wenn möglich gemieden werden, da es Hinweise darauf gibt, dass dort Delphine mitgefangen werden.

  • Fangmethode: Diese sollte auf der Dose klar vermerkt sein. Es sollte sich dabei um Handleinen oder Ringwaden ohne Fischsammler handeln, um sicherzugehen, dass keine anderen Tiere (Haie, Schildkröten usw.) unbeabsichtigt mitgefangen und getötet wurden.

Eine 100%ige Garantie gibt es wahrscheinlich nicht, dass der Thunfisch, den wir im Supermarkt kaufen auch wirklich unter umweltfreundlichen und artgerechten Bedingungen gefangen wurde. Nichtsdestotrotz lohnt es sich einige Minuten zu investieren, um die Dose, die in unseren Einkaufskorb wandert, etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.


Und jetzt, viel Spaß beim Kochen und Genießen.



Thunfischsalat mit Süßkartoffelfritten

ca. 30 Minuten


einfach

Zutaten für 4 Personen

· 8-10 Radieschen

· 1/2 Gurke

· 3 Handvoll grüne Bohnen (frisch)

· ±15 Kirschtomaten

· 1 kleine Dose Mais

· 1-2 Dosen Thunfisch


Dressing

· 4 EL Olivenöl

· 2 EL dunkler Balsamicoessig

· 1 EL Wasser

· 1 TL grober Senf

· 1 TL Honig

· Salz und Pfeffer


Süßkartoffelfritten

· 3-4 Süßkartoffel

· 1-2 EL Olivenöl

· Salz, Pfeffer und Paprikapulver

Zubereitung

1. Den Backofen auf 200°C (Umluft) vorheizen. Die Süßkartoffel schälen und in dünne Stäbchen schneiden (ca. 1 cm breit).

2. Die Stäbchen in einer Schüssel mit 1-2 EL Olivenöl mischen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

3. Die Fritten nebeneinander auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und ca. 15 Minuten garen. Anschließend 3-4 Minuten die Grillfunktion einschalten, bis die Fritten gebräunt und knusprig erscheinen.

4. In der Zwischenzeit den Salat zubereiten. Die Bohnen 10-15 Minuten in gesalzenem Wasser kochen, bis sie gar aber noch leicht knackig sind. Mit kaltem Wasser abschrecken.

5. Die Radieschen in dünne Scheiben schneiden, die Kirschtomaten halbieren (oder vierteln, je nach Größe) und die Gurke würfeln.

6. Den Mais zum restlichen Gemüse geben und das Dressing zubereiten. Dazu Öl, Essig, Senf, Honig und Gewürze in ein leeres Marmeladenglas geben, den Deckel gut verschließen und das Ganze schütteln, bis alle Zutaten sich vermengt haben. Das Dressing über den Salat geben und vermengen.

7. Den Salat mit einer Portion Thunfisch und den Süßkartoffelfritten servieren.


Bon appétit!



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