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Buddha Bowl 1.0

  • Autorenbild: Anne
    Anne
  • 30. Jan. 2019
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 31. Jan. 2019

Ein gesunder Mix aus Quinoa, Süßkartoffeln, Tofu und Rosenkohl mit leckerem Sesam-Dressing


Hallo ihr Lieben,


obschon mir das Schreiben meiner Doktorarbeit generell viel Freude bereitet, gibt es Tage an denen in meinem Kopf Chaos herrscht und ich jede getippte Zeile gefühlt hundert Mal überarbeite. Heute war auch so ein Tag…Und damit ich später nicht völlig frustriert ins Bett falle, habe ich mich aufgerafft, um wenigstens meine (sehr) kleine aber feine Leserschaft mit einem neuen Beitrag zu erfreuen.


Ihr habt ja wahrscheinlich gemerkt, dass ich in den letzten Wochen nur sporadisch gepostet habe, was vor allem daran liegt, dass ich fleißig daran arbeite meine Dissertation fertigzustellen. Ich hoffe nämlich das Kapitel Doktorat diesen Sommer abzuschließen und beruflich neue Wege zu gehen… Mehr dazu vielleicht später ;). Außerdem ist der Blog in erster Linie Hobby und Zeitvertreib. Ich strebe es also nicht wirklich an, meine Leserschaft zu vergrößern, was jedoch nicht heißt, dass ich mich nicht über jeden neuen Leser freue!!


Also was steht heute auf dem Speiseplan? Ein richtiges „Hipster-Gericht“, wie es in keinem veganen Großstadt-Restaurant fehlen darf: der Buddha Bowl. Manche runzeln jetzt vielleicht fragend die Stirn, während diejenigen, die regelmäßig auf Food-Blogs und sozialen Medien unterwegs sind, sicher wissen, wovon ich rede. Im Grunde ist der Buddha Bowl nichts anderes als ein bunter Mix aus Gemüse, Kohlenhydraten und einer Eiweißquelle. Darüber gibt man dann noch ein (mehr oder weniger originelles) Dressing und fertig ist das gesunde Mittags- oder Abendessen.


Mein heutiges Rezept ist tatsächlich vegan, nährstoffreich, lecker und schön anzusehen ;). Bei der Auswahl der Zutaten habe ich mich für Quinoa, Süßkartoffel, Tofu und Rosenkohl entschieden. Aber keine Angst, wer beim Anblick (und Geruch) von Rosenkohl angewidert das Gesicht verzieht, kann diesen natürlich durch ein Gemüse seiner Wahl ersetzen. Da mir Tofu naturbelassen nicht besonders gut schmeckt, habe ich ihn in Sojasoße mariniert und in der Pfanne knusprig gebraten. Um dem eher winterlichen Gericht einen frischen Touch zu verleihen, habe ich ein leichtes Dressing aus Sesampaste und Zitronensaft kredenzt.


Die Zutaten für den Bowl lassen sich auch super im Voraus zubereiten, sodass ihr eure Kollegen mehrere Tage lang mit eurem Super-Food beindrucken könnt ;)


Viel Spaß beim Ausprobieren!



Buddha Bowl

ca. 40 Minuten (+ 1 Stunde Marinierzeit)



einfach

Zutaten für 4 Personen

· 2 Süßkartoffeln

· 1 Cup (170g) Quinoa

· 250-300g Tofu (Natur)

· 20-25 Rosenköhlchen


Marinade

· 5 EL Sojasauce

· 1 EL Sesamöl (alternativ Oliven- oder Rapsöl)

· 1 Knoblauchzehe (gepresst)

· 1 EL Speisestärke

· 1 TL Chillipulver (alternativ Pfeffer)

· 1 Prise Zucker


Dressing

· 2 EL Tahini (Sesampaste)

· Saft von 1/2 Zitrone

· 1-2 EL Sesamöl (alternativ Oliven- oder Rapsöl)

· 1/4 Cup (60ml) Wasser (mehr falls nötig)

· 1 EL Ahornsirup

· Salz und Pfeffer

Zubereitung

1. Alle Zutaten für die Marinade verrühren. Den Tofu in mundgerechte Würfel schneiden und mitsamt der Marinade in eine Dose (mit Deckel) geben. Die geschlossene Dose kurz schütteln und das Ganze dann mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.

2. Den Backofen auf 190°C (Umluft) vorheizen.

3. Die Süßkartoffel schälen und in Stücke schneiden. Die Rosenköhlchen waschen und halbieren. Beides mit 1-2 EL Olivenöl vermengen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Mit Salz und gemahlenem Pfeffer würzen und ab in den Ofen. Die Gemüsestücke nach 10 Minuten wenden und weitere 5-10 Minuten backen.

Tipp: Wer es gerne etwas süßer mag, kann 1 EL Ahornsirup über den Rosenkohl geben, bevor er in den Ofen wandert – sehr lecker!

4. In der Zwischenzeit die Quinoa nach Packungsanleitung kochen.

5. Den marinierten Tofu in einer Pfanne etwa 10 Minuten braten (Öl sollte nicht nötig sein).

6. Für das Dressing, alle Zutaten in ein Marmeladenglas geben. Den Deckel schließen und kräftig schütteln, sodass die dickflüssige Tahini sich mit den restlichen Zutaten vermischen kann. Wenn nötig, etwas mehr Wasser hinzugeben, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.

7. Alle Zutaten auf einem Teller anrichten und mit Sesamsoße beträufeln.



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